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Aufschlüsselung der beliebten EDM-Musikgenres

Breaking Down the Popular EDM Music Genres

Geschrieben von Alex Dias, Gastautor

Dance-Musik ist umfangreich, und diese Vielfalt in einem einzigen Oberbegriff zu verpacken, wirkt fast reduktionistisch. EDM scheint zwar ein guter Sammelbegriff zu sein, erfasst aber nicht den Geist einer lose miteinander verbundenen Familie von Musikgenres, die jeweils ihren eigenen klanglichen Fußabdruck hinterlassen. Dass der Mainstream die Bandbreite von Dance-Musik nicht vollständig versteht, ist nichts Neues. Vor EDM war alles Electronica, und davor war alles Techno.

Ich denke, wenn Dance-Musik immer mehr in den Mainstream vordringt, können wir uns zumindest darauf einigen, den Oberbegriff von den bekanntesten Genres zu entfernen und sie beim Namen zu nennen. Dadurch wird das Stigma, dass unsere Musik immer gleich klingt, aus unserer geliebten Kultur verbannt. Denn wie jeder, der sich für den Weg eines Ravers entscheidet, weiß, ist Dance-Musik ein wunderschöner Patchwork aus Klängen und Stilen.

Hier versuchen wir, ein tieferes Verständnis für die beliebtesten Genres im Bereich der Tanzmusik zu vermitteln.

Haus

CRSSD Musikfestival – USA

Aus der Asche der Disco entstand in den frühen 80ern House. Chicagoer Künstler wie Frankie Knuckles, Farley „Jackmaster“ Funk, Ron Hardy und Larry Heard kombinierten veraltete Technologien wie die Roland 808 und 909 Drum Machines und den 303 Bassline Synth mit gefühlvollen Samples und schufen so den Grundstein für 40 Jahre Dance Music. Charakterisiert durch eine gleichmäßige Four-to-the-Floor-Kickdrum, groovige Funk-Basslines und den Shuffle der High Hats entwickelte sich House schließlich zu einer Gruppe eigenständiger regionaler Stile.

Von der schmatzenden Bewegung einer Acid-House-Bassline bis zur erhebenden Nostalgie von Disco House – die Sounds des Genres sind so umfangreich wie die der Dance-Musik. Der aktuelle Spitzenreiter ist Tech House, ein Stil, der ursprünglich die kraftvollen, vordergründigen Drums von Techno mit den groovigeren Elementen von House Music verband. Die aktuellen Stars des Genres wie Fisher, John Summit und Westend haben eine Verbindung zwischen mehreren Subgenres der House Music gefunden, mit einem starken Fokus auf ausgefallene Synthesizer und Minimal Beats.

Weitere Subgenres sind Bass House, ein härterer Sound, der die Melodie auf kräftige, knirschende Basslines, schlurfende Beats und gesampelte Vocals legt. Beispiele für beliebte Bass-House-Künstler sind Mala, Matroda und AC Slater.

Melodic House und Deep House, Cousins ​​im Kontinuum, tendieren beide stärker ins Ätherische. Sie behalten den Groove der House-Musik mit spacigen, emotionalen Synthesizern bei. Das Subgenre, auch Progressive House genannt, hatte seine Blütezeit in den späten 90ern und erlebt jetzt mit Künstlern wie Nora En Pure, Rufus Du Sol, CamelPhat und Tale of Us ein Comeback.

Techno

Awakenings Music Festival – Niederlande

Techno, der brutale Industrial-Cousin der House-Musik, entstand in Detroit, verdankt seine Ursprünge aber auch Chicago. Als Derrick May, Kevin Saunderson und Juan Atkins (alias die Belleville Three) nach Chicago reisten, um den aufkeimenden House-Sound zu erkunden, kehrten sie nach Detroit zurück, inspiriert davon, die neue Form der Tanzmusik mit den mechanischen postindustriellen Klängen Detroits zu bereichern.

Techno hatte schon immer eine härtere Note als House. Die Kicks dröhnen härter, die Musik ist krasser und minimalistischer und geprägt von futuristischen Synthesizern und jenseitigen Motiven.

Auch Techno entwickelte sich durch gegenseitige Befruchtung zu einer Reihe eigenständiger Subgenres. Dennoch ist es ein Sound, der auch nach 40 Jahren noch immer seine Bissigkeit und seinen unglaublichen Coolness-Faktor bewahrt hat. Pioniere wie Richie Hawtin und Carl Cox tragen seine Fackel noch immer hoch. Doch neuere Künstler wie ANNA, Charlotte de Witte, 999999999, I Hate Models und Amelie Lens führen das Genre in neue Dimensionen und bleiben dabei seinen Wurzeln treu.

Schlagzeug und Bass

Let it Roll Music Festival – Tschechische Republik

Die Rave-Bewegung entstand Ende der 80er Jahre in Großbritannien, als Acid House über den großen Teich kam. Mit den immer wilderen Raves wurde auch die Musik wilder. Genres wie Breakbeat Hardcore verdrängten den 4/4-House-Beat zugunsten wilder Broken Beats. Sie verbanden die kantigen Basslines von Acid mit zuckersüßen Synthesizern und Gesang. Die sich aufspaltende Szene bot Künstlern wie Fabio, Grooverider, Goldie und Andy C Raum, diese Broken Beats mit den Klängen der jamaikanischen Soundsystem-Kultur zu verfeinern und so eine unverwechselbare, energiegeladene Note zu verleihen. Jungle und Drum & Bass waren geboren und gehören zu den wenigen Genres, die eindeutig europäisch sind.

Wie schon das Motto, ist D&B eine Klangwelt. Die meisten zeichnen sich jedoch durch hohe Tempi, oft um die 160, gebrochene Beats und satte, knirschende Basslines aus. Die Kultur von D&B und Jungle verdankt viel der afrikanischen Diaspora. Daher orientiert sie sich stark an deren vielfältigen Musikstilen, darunter Hip-Hop und Reggae. Zu den D&B-Künstlern, die das Genre weiterhin populär machen, gehören Dimension, Bou und Sub Focus.

Trance

Boom Festival - Portugal

Während Techno House härter, technischer und futuristischer machte, übernahm Trance die Schärfe der Techno-Drums und verwandelte deren schräge Klanglandschaften in synthetisierte Symphonien. Trance ist die Schönheit der Düsternis des Techno und dominierte in den späten 90ern und frühen 2000ern die Dance-Musik mit Künstlern wie Tiesto, Faithless, Paul van Dyk, Ferry Corsten und sogar dem jungen Armin Van Buuren. Wenn du den Aufbau und den Drop magst, verdankst du Trance dieses formelhafte Zusammenspiel von Spannung und Entspannung. Und obwohl Trance als eines der euphorischsten, epischsten und emotionalsten Genres der Dance-Musik gilt, bedient er sich stark aus dem gesamten Spektrum und bringt Elemente von Pop, Klassik und House ein.

Nehmen wir zum Beispiel den Gesang von Trance-Platten. Während House seinen Gesangsstil stark von Soul, R&B und Hip-Hop beeinflusst, schweben grandiose Trance-Vocals über einer dichten Instrumentierung, die an Pop und Oper erinnert.

Interessanterweise stammt der Begriff „Trance-Musik“ von der frühen Entstehung des Genres im indischen Goa. In den frühen 90er-Jahren war die Region die Heimat eines Dance-Musik-Stils, der Techno-Elemente mit psychedelischer Musik vermischte. Mit seinen dröhnenden Basslines, existenziellen Themen und seiner kosmischen Ästhetik ist er eher mit Psytrance verwandt. Erst Mitte der 90er-Jahre, als Paul Oakenfold und Paul van Dyk begannen, das Genre zu fördern, entwickelte es sich zu dem, was wir heute als Trance kennen.

Harter Tanz

Defqon.1 - Niederlande

Ehrlich gesagt ist „Hard Dance“ für eine so umfangreiche Genregruppe vielleicht etwas zu weit gefasst. Dennoch enthalten die vielen Subgenres des Hard Dance – Happy Hardcore, Hardstyle, Gabber, Hard Trance, NRG und Hardcore – alle einige Kernelemente. Kräftige, knirschende und manchmal verzerrte Kickdrums dröhnen mit Tempi von 160 bis 200 BPM oder mehr. Und je nach Genre variieren die musikalischen Motive von den zuckersüßen und oft kitschigen Synthesizern und Vocals des Happy Hardcore bis hin zu den düsteren und bösartigen experimentellen Untertönen des Gabber.

Hard Dance ist ein weiteres Beispiel für die Zersplitterung von House und Techno bei ihrer Ankunft in Europa. Interessanterweise entwickelte es sich gleichzeitig in mehreren Städten. Der New Yorker Lenny Dee gründete 1991 mit Industrial Strength das erste Hardcore-Label der USA. In Rotterdam gründete Paul Elstak Rotterdam Records. 1992 führte ein Rave im niederländischen Utrecht zur Gründung des Labels ID&T. Das Label entwickelte sich zu einem Giganten der Rave-Kultur und brachte Events wie Mysteryland, Tomorrowland und Sensation hervor.

Zu den Hard-Dance-Künstlern, die das Genre hier in den Staaten weiter populär gemacht haben, gehören Brennan Heart, TNT, Code Black, Sub Zero Project und Lady Faith.

Bassmusik

Verlorene Länder – USA

Bassmusik zählt zweifellos zu den beliebtesten und kommerziell erfolgreichsten Genres der Dance-Musik und umfasst eine Vielzahl von Genres, die sich auf langsame Beats, experimentelle Klanglandschaften und eine starke Betonung tiefer Frequenzen konzentrieren. Die bekanntesten Einflüsse für Bassmusik sind Skrillex und Dubstep. Ihre Wurzeln reichen jedoch viel weiter zurück. Dubstep ist ein direkter Nachkomme von UK Garage und profitiert von Einflüssen der jamaikanischen Soundsystem-Kultur, von Dub Reggae und Jungle. Seine frühesten Pioniere wie Plastician, Hatcha, Skream, Benga, Coki und Mala trugen dazu bei, den wuchtigen Bass-Wobble und die spärliche Instrumentierung zu etablieren.

Auch Trap-Musik hat ihre Wurzeln in der Diaspora. Ursprünglich ein Produkt von Südstaaten-Rappern wie TI, war Trap ein 808-lastiger Stil voller stotternder Hi-Hats und heftiger Synthesizer-Arbeit. Im Laufe der Entwicklung des Genres wurde es von Dance-Produzenten wie DJ Snake und Flosstradamus in eine neue Richtung gelenkt, die es mit Dutch House angereicherten und ihm so einen noch kantigeren Sound verliehen.

Heutzutage gibt es unzählige Genres der Bassmusik, vom knallharten Dubstep von Excision und Wooli über wunderschöne Future-Bass-Tracks von Künstlern wie Flume und Odesza bis hin zu den wild manipulierten Bass-Sounds experimenteller Bass-Künstler wie Eprom und Liquid Stranger.

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